Unsere Experten
aus den Fachbereichen der Dermatologie, Allergologie, & Podologie
Die Experten von ocean pharma arbeiten eng verwurzelt mit dem Unternehmen zusammen und sind direkt in die Produktentwicklung eingebunden. Der wechselseitige Austausch, auch innerhalb des Kollegenkreises, ermöglichen die herausragende Arbeit sowie die einzigartigen Wirkstoff- und Produktentwicklungen. So entstehen fortwährend Innovationen und dynamische Prozesse im Bereich der Dermatologie, Allergologie & Podologie - für die Gesundheit Ihrer Haut, Haare und Nägel.
Prof. Dr. med. Kristian Reich hat als international anerkannter Dermatologe und Allergologe die skinicer® REPAIR CARE Serie mitentwickelt. Seine Forschung wurde 2003 mit dem Herbert-Herxheimer-Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Immunologie und Allergologie ausgezeichnet.
Prof. Dr. med. Kristian Reich, geboren 1965, studierte Germanistik, Philosophie und Humanmedizin in Freiburg und München. Die klinische Ausbildung absolvierte er an den Universitätskliniken in München, Bern, London, Tübingen und Göttingen. Die immunologische Ausbildung erhielt er in München, Los Angeles, Boston und Tübingen.
Die Promotion legte Reich in München ab. Nach der Facharztprüfung (Göttingen) habilitierte er auf dem Gebiet der Immundermatologie. Es folgte seine Berufung zum leitenden Oberarzt und Universitätsprofessor an der Universitäts-Hautklinik Göttingen. Zu den Schwerpunkten seiner Lehre und Forschung gehören die Gebiete Immunologie, Allergologie und Onkologie. 2003 erhielt Prof. Reich den Herbert-Herxheimer-Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Immunologie und Allergologie.
Er praktiziert als Partner am Dermatologikum Berlin mit den Schwerpunkten Allgemeine Dermatologie, Schuppenflechte, Autoimmunerkrankungen, Neurodermitis und Allergologie.
„Die skinicer® Repair Care Serie wurde speziell für Problemhaut entwickelt. Sie stellt ein völlig neuartiges Pflegeprinzip dar und kombiniert eine nachhaltige Verbesserung der Zellvitalität, also der Regenerationsfähigkeit der Haut, mit hocheffizientem Schutz vor schädigenden, mikrobiellen Einflüssen. Diese zur Verbesserung vieler Problemhautsituationen wichtigen Effekte basieren auf einem neuen, patentierten Mikroalgenwirkstoff, der durch weitere ausgewählte, natürliche Inhaltsstoffe ergänzt wird.
Da für die Effektivität des Wirkstoffkomplexes eine ungehinderte Sauerstoffzufuhr wichtig ist, empfehle ich, die behandelten Hautareale anschließend nicht mit weiteren Pflege- oder Kosmetikprodukten zu überdecken. Ist die Nutzung weiterer Produkte im Alltag unvermeidbar, so sollten diese frühestens 30 Minuten nach dem Auftragen der skinicer® Produkte zur Anwendung kommen.“
Prof. Dr. Kristian Reich / Interview vom 9. Mai 2010 in Reinbek
Anke Niederau ist ausgebildete Arzthelferin, medizinische Fußpflegerin (1989), Podologin (2004) und Lehrerin für Gesundheitsfachberufe (2005). Bis 2005 war sie als Dozentin an der Handwerkskammer Düsseldorf zur medizinischen Fußpflege tätig und bis 2006 Lehrerin an der Fachschule für Podologie der Kaiserswerther Diakonie. Es folgten Fortbildungen zum Thema „Reflexzonenarbeit am Fuß" und zur diabetischen Fachpodologin DDG (2004). Seit 2007 ist die Autorin als freie Dozentin an verschiedenen Podologen-? und Fußpflegeschulen tätig sowie seit 2012 Dozentin und Prüferin an einer Fußpflegeschule in Istanbul und St. Petersburg. Anke Niederau ist seit 1990 selbstständig in der medizinischen Fußpflege tätig.
„Für mich ist eine professionelle medizinische Fußpflege ohne Spirularinprodukte in vielen Problembereichen der Füße und Nägel kaum noch vorstellbar. Die Ergebnisse sind einfach außergewöhnlich. Alle Diabetiker und sogar MRSA-?gefährdete Kunden profitieren davon.“
Ästhetische Dermatologie 12/2013, Produkt des Jahres 2013, Anke Niederau, Düsseldorf
Prof. Dr. Deniz Tasdemir ist Apothekerin und Professorin für Marine Naturstoffchemie am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Sie ist Leiterin von sowohl der Forschungseinheit Marine Naturstoffchemie als auch des Kieler Wirkstoff-Zentrums (KiWiZ). Sie hat über 20 Jahre Erfahrung in der Wirkstoffforschung, analytischen Chemie und Bioassay-Entwicklung für eine breite Palette von Naturstoffen, mit besonderem Interesse an Hochdurchsatz-Screenings und Extraktion, Metabolit-Profiling, Substanzerkennung, Aufreinigung und Strukturaufklärung von marinen Naturstoffen. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Entdeckung neuer Arzneimittel gegen Krebs und Infektionskrankheiten und die Identifizierung von hochwertigen natürlichen Inhaltsstoffen für Ernährungs- und Kosmetikprodukte in marinen Rohstoffen. Sie ist aktiv in Vorstand und ständigen Ausschüssen mehrerer wissenschaftlicher Naturstoffgesellschaften und hat ca. 100 Publikationen, Buchkapitel und mehrere Patente verfasst. In Anerkennung ihres Beitrages zur Naturstoffchemie sind Prof. Tasdemir zahlreiche Auszeichnungen verliehen worden, so die ETH-Zürich Silber Medaille, der Pierre-Fabre-Award (der Europäischen Phytochemischen Gesellschaft, 2004) und die Egon-Stahl-Silbermedaille (der Gesellschaft für Arzneipflanzen- und Naturstoff-Forschung, 2005). Sie arbeitet in vielen nationalen und internationalen Projekten, einschließlich anwendungsnaher Industrie-finanzierter akademischer und Auftragsforschung.
Prof. Dr. Antje Labes ist an der Hochschule Flensburg mit dem Schwerpunkt Biotechnologie mariner Naturstoffe tätig. Als ausgebildete Mikrobiologin beschäftigt sie sich mit den Möglichkeiten, die vielfältigen Einsatzgebiete mariner Naturstoffe – zum Beispiel für Kosmetik und Lebensmittel – durch nachhaltige, biotechnologische Produktion möglich zu machen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Biologie mariner Pilze, bioanalytische Nachweisverfahren und die Optimierung der Produktion von mikrobiellen Produkten. Während ihrer akademischen Laufbahn war sie in vielen Projekten im Gebiet der blauen Biotechnologie beteiligt, die die Grundlage für ein starkes Netzwerk von Kooperationspartnern in ganz Europa und weltweit gelegt haben. Das schloss auch Wechselwirkungen mit KMU und Industrie ein, die zur Gründung eines regionalen Netzwerkes der marinen Biotechnologie in Nord-Deutschland führten. Neue Rohstoffe für Kosmetika sind eines ihrer wichtigsten angewandten Forschungsfelder.