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Schrunden an den Füßen: Ursachen verstehen & gezielt vorbeugen

Raue, rissige Fersen – besonders in der warmen Jahreszeit sind Schrunden ein weit verbreitetes Hautproblem. Sie zeigen sich meist dort, wo die Haut besonders beansprucht wird: an den Füßen. Die Einrisse sehen nicht nur unschön aus, sondern können auch unangenehm ziepen oder sogar Schmerzen verursachen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Schrunden entstehen, welche Alltagstipps helfen können – und worauf es bei der täglichen Fußpflege wirklich ankommt.

 

Was sind Schrunden überhaupt?

Schrunden, im Fachjargon auch als Rhagaden bekannt, sind Einrisse in der obersten Hautschicht. Sie entstehen häufig an Stellen, die besonders starker Belastung oder Reibung ausgesetzt sind – wie die Fersen. Im Anfangsstadium zeigen sich meist feine, trockene Risse, die sich mit der Zeit vertiefen können. Je nach Ausprägung reicht der Spalt bis in die tieferen Hautschichten hinein. Das kann im Alltag sehr unangenehm werden: Schrunden können spannen, brennen oder beim Auftreten sogar stechende Schmerzen verursachen.

Typisch ist das Auftreten in Verbindung mit stark verhornter oder sehr trockener Haut. Die Elastizität geht verloren, die Haut wird spröde – und schon kleinste Bewegungen können reichen, damit sie an bestimmten Stellen aufreißt. Bleiben sie unbeachtet, können sich die Risse weiter vertiefen und es besteht die Gefahr, dass Keime eindringen. Daher sollten Sie frühzeitig für Pflege und Schutz sorgen.

 

Warum entstehen Schrunden?

Die Hauptursache für Schrunden ist trockene Haut. Wenn der natürliche Schutzfilm der Haut aus dem Gleichgewicht gerät, verliert sie an Feuchtigkeit und Elastizität. Wird die Haut zusätzlich stark beansprucht – etwa durch langes Stehen oder enge Schuhe –, ist sie besonders anfällig für Einrisse. Doch es gibt auch andere Faktoren, die eine Rolle spielen können:

  • Hornhautbildung: Wird die Hornhaut zu dick, verliert sie an Flexibilität. Sie reißt leichter ein – vor allem bei starker Belastung.
  • Übergewicht: Mehr Körpergewicht bedeutet mehr Druck auf die Fersen – das begünstigt die Bildung von Schrunden.
  • Schuhwerk: Offene oder schlecht sitzende Schuhe fördern das Austrocknen der Fersenhaut und erhöhen die Reibung.
  • Fußfehlstellungen: Fehlbelastungen können zu einer ungleichmäßigen Druckverteilung führen – oft mit Folgen für die Haut.
  • Hautkrankheiten: Menschen mit Neurodermitis, Schuppenflechte oder Diabetes leiden häufiger unter trockener Haut – und damit auch unter Schrunden.
  • Äußere Einflüsse: Kälte, trockene Heizungsluft oder langes Stehen auf harten Böden wirken sich ebenfalls negativ auf die Hautgesundheit aus.

Oft ist es eine Kombination aus mehreren Ursachen, die dazu führt, dass die Haut an Elastizität verliert und Risse entstehen.

                                                              

Schrunden vorbeugen: Tipps für geplagte Füße

Mit konsequenter Pflege lassen sich Schrunden oft vermeiden. Entscheidend ist es, die Haut an den Füßen geschmeidig zu halten und übermäßiger Verhornung rechtzeitig entgegenzuwirken:

  • Sanfte Reinigung: Waschen Sie Ihre Füße täglich mit lauwarmem Wasser und einem hautfreundlichen Reinigungsprodukt. Achten Sie darauf, die Haut anschließend gut abzutrocknen – besonders in den Zehenzwischenräumen.
  • Regelmäßiges Eincremen: Trockene Haut braucht Feuchtigkeit und Pflege. Eine pflegende Fußcreme, idealerweise mit natürlichen Wirkstoffen, unterstützt die Haut dabei, weich und elastisch zu bleiben.
  • Schonende Hornhautentfernung: Dicke Hornhaut ist weniger flexibel und reißt schneller ein. Entfernen Sie sie regelmäßig mit einem Bimsstein oder einer speziellen Feile – am besten nach dem Duschen, wenn die Haut weicher ist.
  • Passendes Schuhwerk: Gut sitzende, atmungsaktive Schuhe entlasten Ihre Füße. Achten Sie auf ausreichend Platz im Fersenbereich und vermeiden Sie starre oder scheuernde Materialien.
  • Viel trinken: Auch die Haut profitiert von einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr. Wer zu wenig trinkt, riskiert trockene, spröde Haut.
  • Naturmaterialien tragen: Socken aus Baumwolle oder Wolle sind atmungsaktiv und helfen, Feuchtigkeit auszugleichen.

 

Pflege bei bestehenden Schrunden

Sind Schrunden bereits vorhanden, gilt es, die Haut gezielt zu unterstützen. Ziel ist es, die betroffenen Hautstellen zu schützen, die natürliche Regeneration zu fördern und weiteren Einrissen vorzubeugen. Eine bewährte Hilfe bietet hier die Spirularin® SR Schrunden Creme. Die Fußpflege-Creme wurde speziell für besonders beanspruchte, rissige Hautpartien wie Fersen entwickelt. Im Zentrum steht der natürliche Mikroalgenwirkstoff Spiralin®, der die Haut auf mehreren Ebenen unterstützt:

  • Unterstützung der Hautregeneration: Die Creme fördert die Regeneration spröder, rissiger Haut und trägt dazu bei, dass sich die Hautstruktur stabilisiert.
  • Schutz vor mikrobiellen Einflüssen: Der enthaltene Wirkstoff legt sich wie ein schützender Film über die Haut – ohne zu fetten – und kann das Eindringen unerwünschter Keime auf natürliche Weise erschweren.
  • Feuchtigkeitsboost: Der einzigartige Komplex aus pflanzlicher Hyaluronsäure, gewonnen aus dem Snow Fungus, und 20 % Urea bindet hochwirksam Feuchtigkeit in der Haut. Das trägt dazu bei, Spannungsgefühle zu mildern.
  • Pflegende Inhaltsstoffe: Sheabutter und Distelöl halten die Haut weich und geschmeidig, während Leinöl und Hamamelis die Zellgeneration nachhaltig unterstützen.

Mit ihrer angenehmen Textur zieht die Creme schnell ein und ist dadurch ideal für die tägliche Anwendung, etwa vor dem Zubettgehen oder nach dem Duschen. Für beste Ergebnisse empfiehlt es sich, die Spirularin® SR Schrunden Creme regelmäßig auf die betroffenen Hautpartien aufzutragen – idealerweise in Kombination mit einer sanften Fußpflege.

 

Fazit

Schrunden können schmerzhaft sein und die natürliche Schutzfunktion der Haut beeinträchtigen. Umso wichtiger ist es, den Füßen regelmäßig Aufmerksamkeit zu schenken. Wer trockener Haut vorbeugt, auf sanfte Pflege setzt und hochwertige Produkte mit natürlichen Wirkstoffen verwendet, unterstützt die Haut dabei, elastisch und widerstandsfähig zu bleiben. So lässt sich das Risiko für schmerzhafte Risse und Schrunden deutlich senken.

Experten-Tipp entstand in Zusammenarbeit mit:

Patrick Günther
Langjähriger Unternehmer und approbierter Apotheker

Patrick Günther absolvierte sein Pharmazie-Studium in Hamburg und arbeitete nach der Approbation einige Jahre im Marketing und Vertrieb in der Pharmaindustrie. Im Jahr 2003 übernahm er - ocean pharma - das 1978 in Reinbek bei Hamburg von seinem Vater gegründete Unternehmen.
Zusammen mit seinem Geschäftspartner hat er den wichtigen Aufbereitungs- und Standardisierungsprozess für den Mikroalgen-Aktivstoffs Spiralin® patentiert und einer Vielzahl von medizinischen Kosmetika und Fußpflege-Produkte auf Basis von Spiralin® entwickelt.

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