Hornhaut an den Füßen

Hornhaut an den Füßen – was tun? Der Weg zu gepflegten Füßen

Enge Schuhe, langes Stehen oder Reibung beim Gehen setzen der Haut an den Füßen täglich zu. Vor allem schlecht sitzendes oder nicht atmungsaktives Schuhwerk führt dazu, dass die Haut stärker belastet wird und die Füße vermehrt schwitzen. Um sich zu schützen, reagiert der Körper mit der Bildung von Hornhaut – insbesondere an Fersen und Ballen. Wie ausgeprägt diese Verhornung ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: der individuellen Veranlagung, eventuell vorhandenen Hautproblemen, der Art der Pflege sowie der Dauer und Stärke der Druckbelastung.

Hornhaut an den Füßen ist also zunächst eine natürliche Schutzfunktion. Doch wenn sie zu dick wird, wirkt sie nicht nur optisch störend, sondern kann auch rissig und schmerzhaft werden. Regelmäßige Pflege und sanfte Entfernung helfen, die Haut geschmeidig zu halten und Beschwerden vorzubeugen.

Ursachen für die Entstehung von Hornhaut an den Füßen

An den Füßen bildet sich Hornhaut vor allem an Stellen, die ständig Druck und Reibung ausgesetzt sind – wie Fersen, Fußballen oder Zehen. Dabei verdickt sich die oberste Hautschicht nach und nach. Diese Verhornung ist zunächst ein ganz natürlicher Schutzmechanismus: Die Haut produziert mehr Hornzellen, um empfindliche Bereiche widerstandsfähiger zu machen.

Normalerweise erneuert sich die Haut regelmäßig – neue Zellen entstehen, während abgestorbene Hautzellen nach außen geschoben und schließlich abgestoßen werden. Wird die Haut jedoch dauerhaft stark beansprucht, lagern sich immer mehr dieser abgestorbenen Zellen an. So entsteht eine feste Hornschicht, die mit der Zeit bis zu mehrere Millimeter dick werden kann.

Leichte Hornhaut an den Füßen ist also kein Grund zur Sorge. Problematisch wird sie erst, wenn sie stark verhärtet oder rissig wird. Dann kann sie unschön aussehen, spannen oder sogar Schmerzen verursachen. Risse – sogenannte Schrunden oder Rhagaden – öffnen Keimen wie Bakterien oder Pilzen den Weg in die Haut und können Entzündungen begünstigen.

Hornhaut an den Füßen entfernen: Der Weg zu gepflegten Füßen

Trockene, verhärtete Haut an den Füßen fällt besonders im Sommer in offenen Schuhen auf. Damit Hornhaut erst gar nicht zu dick wird, ist eine regelmäßige und schonende Fußpflege wichtig. Ein warmes Fußbad weicht die verhärteten Stellen auf und bereitet die Haut optimal vor. Anschließend können abgestorbene Hautschüppchen sanft mit einem Bimsstein oder einer feinen Hornhautfeile entfernt werden. Wichtig ist dabei, behutsam vorzugehen und nicht zu viel Haut abzutragen, um Verletzungen zu vermeiden.

Nach der Entfernung der Hornhaut braucht die Haut vor allem Feuchtigkeit. Pflegende Gele, Cremes oder Mousse mit feuchtigkeitsbindenden Inhaltsstoffen gleichen den Flüssigkeitsverlust aus und unterstützen die natürliche Hautregeneration. Wer seine Füße täglich ein- bis zweimal eincremt, beugt dem erneuten Aufbau dicker Hornschichten vor und hält die Haut geschmeidig.

Auch die Wahl des richtigen Schuhwerks spielt eine große Rolle, zum Beispiel beim Wandern: Zu enge oder nicht atmungsaktive Schuhe verstärken Druck und Reibung – und fördern damit erneut die Bildung von Hornhaut. Atmungsaktive Materialien und gut sitzende Schuhe entlasten die Haut und verbessern das Fußklima.

Die richtige Pflege – besonders wichtig bei empfindlicher Haut und Diabetes

Eine gute Versorgung mit Feuchtigkeit ist der wichtigste Schritt, um Hornhaut vorzubeugen und die Elastizität der Haut zu bewahren. Pflegeprodukte mit feuchtigkeitsbindenden Inhaltsstoffen wie Urea helfen, die Haut geschmeidig zu halten und gleichzeitig verhärtete Hornschichten zu lösen. So kann sich die Haut regenerieren und bleibt widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse.

Besonders bei empfindlicher oder rissiger Haut – zum Beispiel an den Fersen – bietet die Spirularin® SR Schrundencreme eine wertvolle Unterstützung. Sie enthält pflanzliche Hyaluronsäure aus Snow Fungus, Urea und den Mikroalgenwirkstoff Spiralin®. Diese Kombination spendet intensiv Feuchtigkeit, stärkt die Hautbarriere und bietet gleichzeitig einen antimikrobiellen Schutz. So wird trockene Haut mit wichtigen Pflegestoffen versorgt, ohne sie zu belasten.

Für Menschen mit Diabetes ist eine sorgfältige Fußpflege besonders wichtig, da die Haut hier oft weniger gut durchblutet und anfälliger für kleine Verletzungen oder Infektionen ist. Gleichzeitig kann das Schmerzempfinden vermindert sein, sodass Druckstellen oder Risse häufig erst spät bemerkt werden. Eine regelmäßige, sanfte Pflege hilft, die Haut geschmeidig zu halten und das Risiko von Schrunden zu reduzieren.

Fazit

Hornhaut an den Füßen ist zunächst eine natürliche Schutzreaktion auf Druck und Reibung. Solange sie dünn bleibt, schützt sie empfindliche Hautpartien. Wird sie jedoch zu dick, kann sie rissig werden, spannen oder Schmerzen verursachen. Mit einer regelmäßigen, sanften Entfernung und feuchtigkeitsspendender Pflege lassen sich verhärtete Hautstellen gut in den Griff bekommen und neue Verhornungen vorbeugen.

Besonders wichtig ist eine gute Fußpflege für Menschen mit empfindlicher Haut oder Diabetes, da hier kleinste Risse ein erhöhtes Risiko für Infektionen bergen. Unterstützende Pflegeprodukte wie die Spirularin® Schrundencreme helfen, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, ihre natürliche Schutzfunktion zu stärken und sie geschmeidig zu halten.

Mit ein wenig Aufmerksamkeit und der richtigen Pflege sehen Ihre Füße nicht nur gepflegt aus, sondern bleiben auch langfristig gesund und belastbar. Auch typische Beschwerden wie Hornhaut-Schmerzen an den Füßen oder rissige Fersen lassen sich so besser vermeiden.

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Experten-Tipp entstand in Zusammenarbeit mit:

Patrick Günther
Langjähriger Unternehmer und approbierter Apotheker

Patrick Günther absolvierte sein Pharmazie-Studium in Hamburg und arbeitete nach der Approbation einige Jahre im Marketing und Vertrieb in der Pharmaindustrie. Im Jahr 2003 übernahm er - ocean pharma - das 1978 in Reinbek bei Hamburg von seinem Vater gegründete Unternehmen.
Zusammen mit seinem Geschäftspartner hat er den wichtigen Aufbereitungs- und Standardisierungsprozess für den Mikroalgen-Aktivstoffs Spiralin® patentiert und einer Vielzahl von medizinischen Kosmetika und Fußpflege-Produkte auf Basis von Spiralin® entwickelt.

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